Vorderseite: Männlicher Kopf mit Lorbeerkranz und Ammonshorn (?) nach r. Halsband als unterer Abschluß.
Rückseite: Waagenlenker nach r. Unter dem Pferd eine Leier (lyra)?
Kommentar: Schrötlingsriss. - Das Motiv auf der Rückseite wird bei diesen 1/4-Stateren auf ein Pferd reduziert.
Literatur: Vgl. K. Castelin, Keltische Münzen. Katalog der Sammlung des Schweizerischen Landesmuseums Zürich I (1978) 79. 172 Nr. 710 (dort das Horn auf der Vs. deutlich zu erkennen, keine Leier auf der Rs., datiert nach 100 v. Chr., Sequani); A. Burkhardt - W. B. Stern - G. Helmig, Keltische Münzen aus Basel. Numismatische und metallanalytische Untersuchungen (1994) 30 Abb. 14,15 (dort klares Horn auf der Vs., auf der Rs. Scheinlegende im Abschnitt, Helvetier?). Vgl. ebenfalls die Viertelstatere bei J. Sills, Gaulish and Early British Gold Coinage (2003) 19-67 Taf. 3-8.
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